Sackpfeife – schauen, wandern, spielen

Die Sackpfeife, Biedenkopfs Hausberg, ist mit 674 Metern die höchste Erhebung im Landkreis Marburg-Biedenkopf und einer der schönsten Aussichtspunkte.

Schauen
Der Kaiser-Wilhelm-Turm markiert die höchste Erhebung der Sackpfeife. Von der Plattform des Aussichtsturmes hat man einen wunderschönen Rundblick über die Höhenzüge des Rheinischen Schiefergebirges, den Naturpark Lahn-Dill-Bergland und das Marburger Land. Neben dem Turm befindet sich eine Wanderhütte des Oberhessischen Gebirgs- und Wandervereins.
Der OHGV Turm ist durchgehend geöffnet. Das Wanderheim auf der Sackpfeife ist jeden Sonntag ab 11 Uhr für euch geöffnet.

Wandern
Der große Parkplatz auf der Sackpfeife ist Ausgangspunkt für zwei  Rundwanderwege unterschiedlicher Länge – der Rundweg V (3,1 km) und der Plateuweg (2,7 km).

Spielen
Der alte Spielplatz wurde mit viel Phantasie belebt und erweitert zum „Räuberwald”. Entstanden ist ein terrassierter Spielraum mit viel Grün, Naturmaterialien und mehreren Spielpunkten. Ganz unten findet sich die „Räuber-Schatzkammer“: ein kleiner Sandsee mit Spielhäuschen für die kleinsten Kinder. Von dort aus geht’s über die „Räuberleiter“ – einen Aufstieg mit mehreren Kletterfelsen und Klettertauen – hinauf zum großen Klettergerüst, das als „Räuberburg“ dient. Wer weiter ganz nach oben klettert, gelangt zur Schaukel, von der aus die Kinder den „Räuberausblick“ genießen können. Wer mag, streift über einen „Räuberpfad“ hinüber zum Ausguck, wo die Räuber durch zwei Holz-„Fernrohre“ ihre Burg und auch die weiter unten stehende Kletterspinne, die eine prima „Räuberfalle“ abgibt, im Blick behalten.
Zwischen den Spielpunkten sind viele Sträucher und Bäumchen – Buchen und Birken, Haselsträucher und Wildflieder – gepflanzt. Noch sind sie klein. Aber in wenigen Jahren werden sie zum dichten Gebüsch herangewachsen sein und den kleinen Räubern, ihren Eltern und Großeltern auf den unterschiedlichen Terrassen lauschige Sitzplätzchen und geheime Verstecke bieten.

Bild: Stadt Biedenkopf; Text: Stadt Biedenkopf und Oberhessische Presse, Susan Abbe


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