
Im Dorfmuseum Oberrosphe sind die Bären los
19. April - 20. April

Zum Saisonstart an Ostern prägen Teddybären in großer Zahl (über 100) das dörfliche Alltagsleben in einem Teil des Museums. Sie kochen, bügeln, halten Kaffeekränzchen, machen Blödsinn, reparieren Autos und stellen gar den Bürgermeister.
Möglich macht all das Jochen Schäfer aus Oberrosphe. In Erscheinung getreten ist er früher schon mit seiner Präsentation einzigartigen Blechspielzeugs. Er hat aber auch sein Herz an Teddybären verloren. Renate Lang hat die über 100 Teddybären seiner Sammlung in vielen Alltagsszenen liebevoll arrangiert.
Die Geschichte des Teddybären ist eng mit zwei Personen verbunden: Margarete Steiff in Deutschland, deren Neffe entwarf 1902 den ersten Teddybären mit beweglichen Armen und Beinen und Theodore Roosevelt, der sich weigerte ein Bärenjunges erschießen zu lassen, und so leitet sich der Name „Teddybär” vom Spitznamen des Präsidenten (Teddy) ab. Der Teddybär ist ein Symbol für Trost, Kindheit und Zuneigung.
Am Karsamstag den 19. April wird die Ausstellung um 14:00 Uhr eröffnet zeitgleich mit dem Café im Kaufmannsladen und ist von da an immer zu den Café-Öffnungszeiten samstags und sonntags von 14:00–17:30 Uhr bis Ende Juli zu besichtigen – ein Erlebnis für die ganze Familie.