Premiumwanderweg Eibenhardtpfad – Höhen-Rundweg mit herrlichen Ausblicken
Über Streuobstwiesen geht es auf federnden Naturpfaden zu herrlichen Aussichtspunkten mit Fernblick auf Cölbe-Reddehausen, das Ohmtal und die Amöneburg. Urigen Mischwald umgibt die Bergkuppe des Eibenhardts, die von einem geheimnisvollen Steinkreis mit einem Durchmesser von ca. 400 m umrundet wird. Vermutlich handelt es sich um einen keltischen Ringwall und nicht weit von ihm liegt auch die verwunschene Keltenquelle.
Start des 6,3 km kurzen Höhen-Rundwanderwegs (125 m Auf/Ab) ist der Wanderparkplatz oberhalb von Reddehausen am Waldrand gelegen (Flyer). Picnicplätze liegen am Wanderparkplatz, am Riesenstuhl und an der Schutzhütte „Am Stümper” oberhalb der Streuobstwiese Reddehausen.
Die Eibe (Taxus baccata) ist nicht nur der Namensgeber, sondern auch einer der Hoffnungsträger für die Zukunft des Waldes und für eine größere Vielfalt. Die robuste, klimastabile Eibe kann Trockenperioden, Pilz- und Käferbefall besser widerstehen als andere Arten. So wurde auch nach Kyrill 2014 vom Forstamt Burgwald ein kleiner Mischwald aus Eiben, Winterlinden und ein paar Douglasien am Rande des Eibenhardtpfads angelegt.
Der Kampfmittel-Räumdienst hat nach 3jähriger Sperrung endlich seine Arbeit getan und der Eibenhardtpfad ist wieder freigegeben (OP 15.10.24). Aber nur der Pfad und beiderseits ein Streifen von 1,5 m ist frei begehbar. Der restliche Wald wurde noch nicht untersucht und bleibt weiterhin Sperrzone für Bürger*innen und Forst.