Blühende Gärten – eine Augen- und Bienenweide

Auch ein kleiner Vorgarten kann mit einfachen Mitteln zum Blühen gebracht werden wie hier bei Familie Riemer in Kirchhain. Gerade im Frühjahr und im Herbst sind blühende Gärten besonders wichtig: Bienen, Wildbienen sowie Hummeln laben sich am Nektar und Menschen erfreuen sich nach einem grauen Winter an den leuchtenden Farben.

Die Vielfalt an Pflanzen wie z.B. Schneeglöckchen, Krokussen, Blausternchen, Leberblümchen, Lungenkraut, Primeln, Schlüsselblumen, Hornveilchen, Scilla oder Gänseblümchen erreicht man am einfachsten, in dem man z.B. eine Tüte “Insektenbuffet” – eine Blühstreifenmischung von “Bingenheimer Saatgut” – ausstreut und schon blüht der Garten immer wieder auf Neue auf.

Diese Anregungen hat mir Annelies Riemer gegeben, bei der es rundums Haus prächtig blüht und nicht nur zu einer bestimmten Zeit, sondern durch die Jahreszeiten hindurch – eine tolle Augen- und Bienenweide!
Zum Lesen empfiehlt sie “Das kleine Hummelbuch” von Stefan Casta und Maj Fagerberg – gut gegliedert, klar geschrieben und wunderschön illustriert.

In der Marburger Region setzen sich neben zahlreichen Bürgern und Gemeinden auch der Arbeitskreis Dörfliche Kultur e.V. aus Kirchhain und darüberhinaus das Netzwerk Blühende Landschaft für möglichst viele blühende Inseln ein.

 

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