Weihnachtskrippen in Marburg Stadt und Land

Weihnachtskrippen in Amöneburg
So wie ursprünglich der Heilige Franziskus die Geburt Jesu Christi in der Armut einer Krippe anschaulich und erlebbar machen wollte, so gestalten auch die Krippenbauer von Amöneburg seit Jahren in der Weihnachtszeit mit viel Geschick und Liebe zum Detail zwei wundervolle Krippen. Im Burgkeller der Schlossruine entsteht eine kleine, feine Krippe aus alten Gipsfiguren. Hier wird szenisch der Bogen gespannt von Christi Geburt bis zum Tod am Kreuz. In der Stiftskirche St. Johann inszenieren sie eine sehr beeindruckende Krippenlandschaft auf rund 15 m² mit großen, bunten, kunstvoll geschnitzten Holzfiguren. Ein strahlender Sternenhimmel im Hintergrund zeigt die Konstellation von Heiligabend. Beide Krippen sind in der Zeit vom 1. Advent bis Mariae Lichtmess (2. Februar) zu besichtigen.

Im Pastoralverbund Amöneburger Land der katholischen Kirchen gibt es eine Reihe weiterer Krippen zu entdecken (Kirchorte).

Zusätzliche Erlebnisse auf Amöneburg bieten ein leichter Spaziergang auf dem Mauerrundweg (2 km) und die gemütliche Einkehr in die Cafés „Markt 17” sowie „Burgcafé”.

Krippenausstellung im Marburger Rathaus
Mehr als 50 Weihnachtskrippen aus aller Welt hat die Marburger Stadtgesellschaft bereitgestellt. Die Krippenausstellung ist geöffnet vom 29.11. bis 18.12.24, Mi–Fr 15–19 Uhr; Sa und So 13–19 Uhr

Große Krippenausstellung im Dorfmuseum Oberrosphe
In liebevoller Handarbeit wurden über 100 Krippen in der Scheune stimmungsvoll in Szene gesetzt: Weihnachtskrippen von nah und fern, von Kitsch bis Kunst und von Tradition bis modern. Zu bewundern sind sie in der Museumsscheune des Dorfmuseums Oberrosphe vom 30.11. bis zum 3. Adventswochenende, jeweils Samstag und Sonntag von 14:00–17:30 Uhr.
Nach dem Krippenerlebnis gibt es dann anschließend im gemütlichen Kaufmannsladen des Museums Kaffee und selbstgebackenen Kuchen oder auf dem Hof Glühwein und Bratwurst.

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